So ein Blitzer ist ein prima Gegner für wahre "Helden": Sagt nichts, kann sich nicht wehren und nicht weglaufen .. (Bild Schäfer)
Blitzer beschädigt

Buchheim - Dieter Kopf ist enttäuscht. Mehr als zehn Monate hatte der Bewohner der GAG-Siedlung Gronauer Straße gewartet, bis die Stadt einen Container zur Geschwindigkeitsmessung hier aufstellte.

Nach wenigen Tagen in Betrieb wurde die Optik des Containers beschädigt, das Ordnungsamt musste ihn zur Reparatur bringen. „Hier im Bereich der Einmündungen Herler Ring und Gronauer Straße werden oft rote Ampeln missachtet und es wird gerast.", so Kopf.

Darum setzte er sich in Zusammenarbeit mit der Sozialraumkoordination Buchheim/Buchforst dafür ein, dass hier zumindest die Geschwindigkeit wirksam kontrolliert wird. Im Juli stimmte die Bezirksvertretung Mülheim einem entsprechenden Bürgerantrag Kopfs zu. (KStA)

Kommentar von Biker am 11.10.2017

Hmm, man könnte den Blitzer in Zukunft besser schützen und ihn mit einer Videokamera überwachen. Allerdings dürfte die Kamera auch bald entdeckt werden und wie schützt man die dann? Das führt zu nichts. Sich einfach an die Verkehrsregeln zu halten, wäre das einfachste ..

Genovevabrunnen in der Grünanlage zwischen Clevischem Ring und Genovevastraße. (rb/MF)
Genovevabrunnen sprudelt wieder

Mülheim - Nach mehr als 15 Jahren läuft der Genoveva-Brunnen, einziger städtischer Jugendstilbrunnen, in der Grünfläche vor dem Genoveva-Gymnasium wieder. Saniert wurde der Zierbrunnen von der gemeinnützigen Wilhelm H. Pickartz-Stiftung.

Die Restauratorin Manuela Prechtel machte den Brunnen unter Aspekten des Denkmalschutzes wieder funktionsfähig. Der 1914 erschaffene Brunnen wurde gereinigt, Risse geschlossen, fehlende Elemente ersetzt und die Abdichtung der Brunnenschale erneuert.

Stiftungsratsmitglieder der Wilhelm H. Pickartz-Stiftung und Manfred Kaune, Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln, nahmen den Brunnen am Montag, 9. Oktober 2017, gemeinsam wieder in Betrieb. (Stadt Köln)

Gedenkstelle am Unfallort Auenweg (rb/MF)
Zerstörte Leben

Mülheim - Zweieinhalb Jahre ist es her, dass die Kölner Studentin Miriam Scheidel ums Leben kam. Die 19-Jährige fuhr am 14.04.15 mit dem Rad auf dem Auenweg nach Hause, als ein 22 Jahre alter Autofahrer die Kontrolle über seinen BMW verlor.

Die Mutter erzählt die Geschichte ihrer Tochter nun anderen jungen Menschen. Marita Scheidel geht mit der Kölner Polizei in Schulen und zeigt Jugendlichen der 11. Jahrgangsstufe und Berufsschülern Fotos ihrer Tochter.

Sie erzählt den Schülern, wie es sich anfühlt, seinem eigenen Kind drei Tage lang beim Sterben zuzusehen und wie es ist, auf einmal ein Leben führen zu müssen, das man nie haben wollte. Ein Leben mit Besuchen am Grab des eigenen Kindes. (Rheinische Post)

Schloss Ehreshoven (Bild Mekus Architekten)
Akademie Ehreshoven

Engelskirchen - Die Akademie Ehreshoven dient der Aus- und Weiterbildung von Sängern und Pianisten und der Vorbereitung auf ein Studium. Die Akademie versteht sich als Bindeglied zwischen Schule und Hochschule.

Jugendliche, die ein Musikstudium anstreben, werden auf die Aufnahmeprüfung oder Musikwettbewerbe vorbereitet. Die persönliche Atmosphäre und der gute Kontakt zwischen Schülern und Dozenten ermöglichen eine optimale Förderung.

Die Akademie bietet ein Kursangebot für Musikinteressierte aller Altersstufen. Die Akademie präsentiert die Ergebnisse ihrer Arbeit in Musiktheater- Veranstaltungen, Konzerten und literarischen Exkursionen. (PR)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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