Lamya Kaddor macht sich ihre eigenen Gedanken .. (Bild Alchetron)
Keine Nobelpreise für Muslime?

Welt - Aktuell werden wieder die Nobelpreise verkündet. Wie jedes Jahr, dürfen sich wieder überwiegend US-Forscher und Europäer in die Riege der Spitzenforscher der Menschheit und der Top-Literaten einreihen.

Wie jedes Jahr stellt sich mancher am Rande der Prozedur die Frage: Warum kriegt eigentlich keiner aus der islamischen Welt einen Nobelpreis? Eine häufige Antwort ist: "Weil der Islam bildungsfeindlich ist.", aber das greift eindeutig zu kurz. (T-Online)

Kommentar: Die Islam-Wissenschaftlerin Lamya Kaddor verweist auf die reiche historische Wissenschaftslandschaft des Islam. Die jetzige Konzentration von Forschung und Wissenschaft in den USA sei auch deren brutalen politischen und militärischem Machtanspruch geschuldet. (rb/MF)

Kommentar von Jesses am 08.10.2017

Da hat Frau Kaddor recht. Allerdings hatte der Islam zur Zeit der Wissenschaftsblüte auch den gesamten Mittelmeerraum unter seiner militärischen Knute. Im Prinzip nichts anderes, als es die USA heute machen. Großmachtpolitik, die nichts mit Religion zu tun hat, sie aber gerne benutzt, um die Truppen zu einen und geschlossen zu halten.

Kommentar von Korrektor am 08.10.2022

Liebe Frau Kaddor, der Verweis auf vergangene Verdienste ist nett, aber hilft nicht: Verdorrte Blumen von gestern. Machen Sie sich mal lieber Gedanken über das heutige Wirken von Muslimen in Afghanistan und Iran und "Idealistenvereinen" wie IS und Boko Haram. "Wissenschaftsblüte" würde ich das nicht nennen ..

Good News #9

Mülheim - "Only bad news are good news - nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Viele Redaktionen haben diese Einstellung und quälen uns täglich damit. Aber das entspricht gar nicht der Wirklichkeit.

Auf der Welt passiert ständig viel Gutes, ohne, dass es einer aufgeregten Nachricht wert wäre. Wir finden "Only good news are good news" und sammeln positive Meldungen aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Wo entwickelt sich etwas zum Guten? Wo werden engstirnige Denkmuster aufgelöst und überwunden? Wir verlassen die gedankliche Negativ-Spirale und heißen sie willkommen bei den guten Nachrichten! (rb/MF)

Farbschmierereien bescheren der KVB-Hauptwerkstatt viel Arbeit. (Bild KVB)

Mehr Übergriffe auf KVB-Personal

Köln - Die KVB verzeichnete vergangene Jahr 170 Übergriffe auf ihr Personal. Das sind 20 Übergriffe mehr auf die Mitarbeitenden der Fahrgastsicherheit sowie die Fahrer im Vergleich zu 2021.

Die meisten Angriffe mussten die Fahrer erleiden. Die KVB geht aber von einer hohen Dunkelziffer aus. Nicht alle Fälle würden angezeigt oder auf anderen Wegen gemeldet.

Es würde außerdem auch immer mehr Vandalismus-Fälle geben. Genaue Zahlen konnte der Sprecher aber nicht nennen, zum Beispiel würden gar nicht alle kleineren Schmierereien erfasst. (RadioKöln)

Man darf nur so schnell sein, dass man die Schilder auch lesen und verstehen kann .. (Bild ADAC)

Geschwindigkeitsüberwachung vor Schulen

Köln - Das Ordnungsamt der Stadt Köln hat seit Mitte August die Schulwegsicherung durch fast 239tsd (2022= 540.000) Geschwindigkeits- Messungen an 77 Standorten (2022=64) vor und in der Nähe von Schulen unterstützt.

In 4.415 Fällen fuhren Personen mit ihren Fahrzeugen schneller als erlaubt. Das entspricht einer Verstoßquote von etwa 1,8 Prozent. Ein negatives Beispiel gab eine Person, die mit 79 km/h an der Messstelle Kapellenstraße nahe der "St. George’s School" in Rondorf vorbei fuhr.

Dort liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 30 Stundenkilometern. Die Person erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister des Kraftfahrzeug-Bundesamtes in Flensburg. (Stadt Köln)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)

Wallraff mit kritischem Blick ..

Ehrenfeld - Der in Köln lebende Journalist Günter Wallraff hat die DiTiB-Zentralmoschee in Köln als „Symbol für einen bedrohlichen, integrationsverweigernden politischen Islam“ angeprangert.

Der jeweils am Tag der deutschen Einheit abgehaltene Tag der Offenen Moschee, der immer viele Besucher anzieht, sei „eine reine Propagandashow“, sagte Wallraff schon vor Jahren der Deutschen Presse-Agentur. (KStA)

Kommentar: Auch wer an den friedlichen Islam glaubt, sollte Wallraff zuhören. Denn der politische Islam ist intolerant, herrschsüchtig und wird mit jedem Entgegenkommen fordernder. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Aus den getrockneten Blättern eines Cocastrauches gewinnt man Kokain. Foto Wikipedia, gemeinfrei
Drogenkrieg gescheitert

Welt - Der weltweite Krieg gegen den Drogenhandel kommt nicht voran. Das Angebot von Heroin, Kokain und Cannabis ist in den USA und der EU ungebrochen, hieß es in der Fachzeitschrift „BMJ Open“ bereits 2013. Auch seien die Preise gefallen und die Qualität der Drogen verbessert.

Die Forscher untersuchten Daten von sieben staatlichen Programmen, die über mehr als ein Jahrzehnt die Entwicklung auf dem internationalen Drogenmarkt verfolgten. Drei der Programme überwachten den internationalen Drogenhandel, drei konzentrierten sich auf den US-Markt und eines auf Australien. (KStA)

Kommentar: Würde jemand Grippe oder Krebs per Gesetz verbieten, er würde zu Recht ausgelacht. Trotzdem verbietet die Politik den Drogenkonsum, als läge das in ihrer Macht. Aber die Gartenzwerge glauben ja auch, die Tulpen blühen auf ihren Befehl hin .. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Et Kapellche, Holsteinstraße 1, 51065 Köln-Mülheim

Musikalisches Frühstück im Kapellche

Mülheim - Unsere Frühstücks-Einladung für Dienstag, den 03. Oktober 2023 ab 09:30 Uhr lautet: Warum allein frühstücken, in Gemeinschaft ist es viel schöner! Alle Mitglieder und Nachbarn sind herzlich eingeladen!

Gibt es für ein gemeinsames, gemütliches Frühstück einen besseren Termin als den Tag der deutschen Einheit? Klassische Frühstücksprodukte wie Marmelade, Honig, Käse, Wurst, Ei, Tee, Kaffee, O-Saft sind vorhanden.

Eigene Favoriten bitte mitbringen. Bei klassischer Hintergrundmusik kann nach Herzenslust geklönt und gelacht werden. Kostenbeteiligung 5 Euro. Bitte bis zum 01.10.23  anmelden kkoehl@gmx.net oder 0162 - 573276. (Et Kapellche e.V.)

Interkulturelles Zentrum (Stadtteilzentrum II), Kalk-Mülheimer Straße 318, 51065 Köln-Buchforst (Filmplakat)
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Buchforst - Am Freitag, den 06. Oktober 2023 zeigen wir um 20:00 Uhr den Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush".: Ihr Sohn Murat ist weg. Inhaftiert im US-Gefangenenlager Guantanamo. Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr.

Sie geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie Bernhard Docke findet. Der zurückhaltende, besonnene Rechtsanwalt und die temperamentvolle, türkische Mutter – sie kämpfen nun Seite an Seite für die Freilassung von Murat.

Sie ziehen bis vor den Supreme Court nach Washington, um gegen George W. Bush zu klagen. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei, für Getränke wird eine Spende erbeten. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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