Porz-Finkenberg (Bild Grönert)
Rauschgifthändler im Schichtdienst

Köln - Knapp zehn Jahre lang sollen fünf Männer im Alter zwischen 28 und 32 Jahren im großen Stil mit Marihuana und Kokain gehandelt haben. Seit Donnerstag stehen sie vor dem Landgericht.

Tatort soll das sogenannte Demo-Gebiet, eine Hochhaussiedlung in Porz-Finkenberg, sein. Dort sollen die Täter Rückzugs- und Verpackungswohnungen unterhalten und den Verkauf im Treppenhaus organisiert haben.

Läufer sorgten für Nachschub und Verpackungsmaterial und sammelten die Einnahmen ein. Kurioser Nebenaspekt der Anklage: Der 32-Jährige soll seinen Hund Bonnie aus dem Tierheim Dellbrück entführt haben. (Kölnische Rundschau, 06.10.17)

Kommentar von Drogenberater am 08.10.2017

Die Namen der Dealer-Truppe lesen sich wie ein moderner Fußballverein: Süleyman in der Verteidigung, Marco im Angriff, Mehmet I im Mittelfeld, André spielt außen und Mehmet II in der Sturmspitze. Wäre der Drogenhandel legalisiert, hätten die Jungs einen ordentlichen Job und müssten nicht im Untergrund herumkicken .. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Radfahrer schwer verletzt

Mülheim - Am 26. Mai 2018 wird ein Fahrradfahrer (25) bei einem Unfall schwer verletzt. Rettungskräfte kümmern sich an der Unfallstelle um den schwerst Verletzten und bringen ihn in eine Klinik, wo er stationär aufgenommen wird.

Gegen 13.10 Uhr ist der 25-Jährige mit seinem Fahrrad auf der Frankfurter Straße Richtung Wiener Platz unterwegs. Offenbar fuhr er links an mehreren wartenden Autos vorbei. In Höhe der Ackerstraße zog der Radfahrer in den Gegenverkehr.

Auf der Gegenfahrbahn erfasst ihn frontal der Chrysler eines Kölners (42). Durch die Wucht des Aufpralls zieht sich der Radfahrer schwerste Verletzungen zu. Die Polizisten stellen sowohl den Unfallwagen als auch das Fahrrad als Beweismittel sicher. (Polizei)

Rollator-Park, Bild Graf Recke Stiftung

Rollator-Park eröffnet

NRW - Die Graf Recke Stiftung hat in Hilden den ersten Rollator-Park in Nordrhein-Westfalen eröffnet. Auf dem Gelände sollen Senioren den sicheren Umgang mit dem Rollator üben. Der Park ist wie ein Parcours aufgebaut.

Er hat verschiedene Bodenbeläge, wie Kieswege, Sandwege und Kopfsteinpflaster. Es gibt eine Steigung und Stufen. "Der Rollator-Park soll Senioren dabei helfen, ihre Mobilität zu erhalten und fit zu bleiben", erklärt Özlem Yilmazer von der Graf Recke Stiftung.

Vor Ort stehen Rollator-Trainer bereit, die Tipps und Anleitungen geben. Das Angebot richtet sich vor allem an die Bewohner, aber auch an interessierte Nachbarn. Der Park kann kostenlos genutzt werden. Allerdings ist vorher eine Anmeldung nötig. (WDR)

Was ist ein "gefährlicher" Ort? Das sieht die Polizei mitunter anders als der geplagte Bürger .. (Bild Finanzamt Köln-Ost)

Gefährliche Orte in Köln

NRW - In NRW gab es 2017 nach Auskunft der Kreispolizeibehörden 26 gefährliche Orte. Diese verteilen sich auf zehn Städte: Köln, Borken, Dortmund, Düren, Essen, Hagen, Mettmann, Mönchengladbach, Oberhausen und Wuppertal.

In Mönchengladbach zählen der Europaplatz am HBF und ein Parkplatz am Stadion der Borussia dazu. Dort gibt es besonders viele Körperverletzungs-, Diebstahls- und Raubdelikte bei Fußballspielen. Die meisten gefährlichen Orte gibt es aber in Köln.

Dort hat die Polizei 15 ausgemacht, wie z.B. den Hohenzollernring. An gefährlichen Orten ereignen sich Straftaten erheblicher Bedeutung oder werden vorbereitet. Zudem halten sich dort Straftäter und Personen auf, die gegen das Aufenthaltsrecht verstoßen. (KR)

Kurden-Demo auf dem Heumarkt. (rb/MF)

Kurden-Demo

Köln - Die Kölner Polizei hat bei einer Demonstration von Kurden am Samstag den Auftritt zweier türkischer Oppositionspolitiker untersagt. Nach Angaben eines Sprechers hat der Versammlungsleiter das Verbot akzeptiert.

NRW setzt damit eine Bundesvorgaben durch. Demnach dürfen ausländische Amtsträger drei Monate vor Wahlen im Heimatland in Deutschland keinen Wahlkampf betreiben. Die Kurden wollen gegen den Militäreinsatz der Türkei in Nordsyrien protestieren.

In der Türkei finden am 24. Juni gleichzeitig Präsidenten- und Parlamentswahlen statt. Auch Auftritte von Funktionären der türkischen Regierungspartei AKP von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan wurden in Deutschland bereits unterbunden. (KR)

Lautet die Erkenntnis aus 10 Jahren Arbeit, dass man das Datensammeln lieber Facebook überlassen sollte? (rb/MF)
Ein Hilfsnetz über der Stadt

Mülheim - Die vielfältigen Hilfsangebote in der Stadt Köln wurden seit 10 Jahren auf einem Internetportal gebündelt dargestellt. Die Stadt wollte in ausgesuchten Sozialraumgebieten die Lebenssituation der Bewohner verbessern.

Die meisten Seiten wurden vom Jugendmigrationsdienst der Katholischen Jugendwerke Köln eingerichtet und betrieben. In Buchheim, Buchforst und Mülheim war das Team der Mülheimer Freiheit, also der Seite, auf der sie gerade sind, am Werk.

Nun stellt die Stadt den Informationsdienst ein und beerdigt die gute Idee. Allerdings konnten die Netzwerkseiten immer nur so aktuell sein, wie die Einrichtungen vor Ort ihre Kontaktdaten auch aktuell hielten. Daran hat es wohl gehapert. Schade! (rb/MF)

Personalisierte Marketingkampagnen: Chat GPT kann bei der Entwicklung personalisierter Marketingkampagnen helfen. Durch die Analyse von Kundendaten und die Erstellung relevanter Inhalte kann der Chat-Bot von GPT Unternehmen dabei helfen, individuelle Nachrichten und Vorschläge zu erstellen und sich gezielter auf die Zielgruppe zu konzentrieren.
Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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