Die Türken sind hervorragend zur Selbstorganisation fähig. Die Forderung nach Quoten dient lediglich der Arbeitserleichterung. (Bild Demo Deutz, Arton Krasniqi)
Kandidatenquote für Migranten?

BRD - Die Türkische Gemeinde fordert Migrantenquoten bei der Kandidaten- Aufstellung der Parteien. "Die Parteien müssen den Wunsch der Deutschtürken nach Zugehörigkeit ernst nehmen", so der Vorsitzende Gökay. (T-Online)

Kommentar: Brauchen wir analog zur Frauenquote auch eine Migrantenquote? Ja, wenn man eines glaubt: Der Migrant und besonders der Türke, wird in Deutschland grundsätzlich diskriminiert und an der Entfaltung seiner Lebenschancen gehindert.

Dann ist allerdings die ungebrochen starke Zuwanderung aus der Türkei ein Rätsel. Wieso gehen soviele in ein Land, indem sie nur Zurücksetzung erfahren? Oder dienen die Forderungen lediglich dazu, Geländegewinne bei der Besiedelung der BRD zu erzielen? (rb/MF)

Kommentar von Demokrit am 09.09.2017

1961 wurden in der BRD 6.800 türkische Staatsbürger gezählt, 2016 waren es 1,5 Millionen. Zählt man Eingebürgerte dazu, sind es doppelt so viele. Das Gefühl der Einheimischen der Überfremdung nimmt zu und wird bei der Bundestagswahl entsprechenden Ausdruck finden. Wenn die Stimmen nicht, wie bei der Landtagswahl NRW, vorsorglich "korrigiert" werden ..

Wenn Erdogan Deutschland mit Nazidreck bewirft, ist das der Unrat, den er beim Erwachen unter dem Kopfkissen findet ..

BRD "darf" ihre Rechte in Anspruch nehmen ..

BRD - Unsere Politiker dürfen wieder die deutschen Soldaten im türkischen Konya besuchen. Also alles in Ordnung? Naja, um das Besuchsrecht durchzusetzen, haben wir die Hilfe der Nato gebraucht, der beide Länder angehören.

Im direkten Gespräch mit der Türkei hat das nicht geklappt. Das ist wie eine normal kaputte Ehe, wo ein Richter das Besuchsrecht für die Kinder regeln muss. Die Schuldfrage ist, wie im wirklichen Leben, müßig zu stellen und schwer zu beantworten.

Viele Türken in Deutschland werden sich wie Scheidungskinder vorkommen. Das hat auch etwas Gutes: An jedem Scheideweg muss man sich entscheiden. Auch mit einem Doppelpass kann man nicht in zwei Richtungen gleichzeitig gehen. (rb/MF)

In Mülheim hängen ADD-Plakate mit Erdogans Konterfei. Lauterbach's Plakate hängen teilweise am selben Mast. Foto Peter Rakoczy

Wahlkampf auf der Keupstraße

Mülheim - Hatte Erdogan mit seinen Wahlempfehlungen zur Bundestagswahl provoziert, sorgt nun die Partei „Allianz Deutscher Demokraten“ (ADD) dafür, dass der türkische Präsident auch mit seinem Konterfei im Wahlkampf präsent ist.

Die ADD hat unter anderem in der Mülheimer Keupstraße Plakate mit Erdogan aufgehängt. Auf Türkisch werden die Wähler aufgerufen, mit der Zweitstimme Parteien zu wählen, die der Türkei verbunden sind: „Gebt ihnen Eure Stimme, lasst uns sie groß machen.“

Mülheims SPD-Kandidat Lauterbach ist sauer: „Ich weiß nicht, was das soll“. Mit der Wahlwerbung verstößt die ADD gegen kein Gesetz, trägt aber zur Polarisierung bei. Die Vorsitzende der IG Keupstraße, Sahin, zeigte sich überrascht über die Plakate. (KStA)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Drogenimporteure ertappt

Köln - Zwei türkische Staatsbürger aus Köln (46, 50) stehen im Verdacht, über Jahre hinweg Heroin aus der Türkei nach Westeuropa transportiert zu haben. Hierbei wurden auch legale Lieferungen auf Lkw als so genannte "Tarnladung" eingesetzt.

Als gestern in Ossendorf wieder ein Abladevorgang unmittelbar bevorstand, wurden die Beteiligten festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Sattelzugs wurden rund 50 Kilogramm Heroin aufgefunden und sichergestellt. (Polizei)

Kommentar: Der Weg vom Opiumland Afghanistan nach Deutschland führt meist über die Türkei. So erklären sich teure Sportwagen und Hauskäufe einiger Mitbürger von selbst. Auf der Keupstraße in Mülheim fand man vor Jahren sogar 400 kg auf einen Schlag. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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