Die Anti-Terror-Demo zog auch am Kölner Dom vorbei. (Bild Arton Krasniqi)
Geringe Beteiligung am Protest

Köln - Allgemein wird die geringe Beteiligung von Muslimen und die Verweigerung der DiTiB an der Anti-Terror-Demo in Köln bedauert. Selbstverständlich sind die meisten Muslime gegen Terror und Gewalt. Oft genug sind sie ja auch Opfer.

Aber der Terror erzeugt weltweit eine Angst vor dem Islam. Das wiederum ist ausgesprochen nützlich. So können Muslime legitime Forderungen nach Moschee-Bau, Lehrstühlen an Unis, Islam-Unterricht an Schulen, etc. besser durchsetzen.

Die Terroristen kämpfen für die Verbreitung des Islam, aber mit verbrecherischen Mitteln. Die friedliebenden Muslime verurteilen den Terror, aber nicht die islamische Missionierung. Aber der bewaffnete Arm und die friedliche Hand gehören zu einem Körper. (rb/MF)

Der Kalk-Berg ist in Wahrheit ein Euro-Grab .. (Benjamin Horn)
Kalkberg kostet ..

Kalk - Jetzt wird die Rechnung serviert: Bereits Anfang des Jahres kündigte die Stadt an, dass die Sanierung des Kalkberges rund fünf Millionen teurer wird als die geplanten 7,6 Mio Euro. Nun wird vom Rat der Stadt die erste Rate abverlangt.

In einem erstem Schritt muss die Stadtkasse rund zwei Mio Euro zahlen, damit die Planungen für den zweiten und dritten Bauabschnitt zu Ende geführt werden können. Der erste Bauabschnitt, der noch läuft, wird sich um neun Monate verzögern. (KR)

Kommentar: Pleiten, Pech und Pannen. Die Stadtgemeinschaft scheint dem unwürdigen Schauspiel nur noch resigniert zuzuschauen. Nur Boris Sieverts von der BI Kalkberg streitet unverdrossen gegen das absurde städtische Theater rund um den Kalkberg. (rb/MF)

KVB-Leihräder (KVB, Anemüller)

KVB - Leihräder bald auch elektrisch

Mülheim - Die KVB bieter künftig auch E-Bikes als Leihräder an. In Mülheim werden dieses Jahr die ersten zehn Elektrofahrräder stationiert. Sie sind Teil des EU-Förderprojektes GrowSmarter, dass Mobilitätsprojekte in Metropolen fördert.
   
Bus und Bahn, Auto und Rad. Das alles wird vernetzt und gemixt genutzt. So sehen die verantwortlichen Planer den Individualverkehr der Zukunft in Köln. Konkret heißt das, die KVB bietet ein Mobilitätsticket an. Damit fahren Sie nicht nur Bus und Bahn.

Sie können auch gleich bei cambio Carsharing ein Auto mieten oder bei der KVB ein Fahrrad, demnächst also sogar mit Strom. Carsharing Kunden wiederum können mit ihrer Karte die Dienste der KVB nutzen. (RadioKöln)

Stimmt schon: Ohne Wasser taugt der schönste Weiher nichts .. (Bild Radio Köln)

Wassermangel im Fischweiher

Porz - Die Bezirksregierung Köln und die Kölner Stadtentwässerungsbetriebe haben kurzfristig dem Rheinischen Fischerverband unter die Arme gegriffen und einen Fischweiher in Porz mit frischen Wasser versorgt.
 
Wenig Regen und die Hitze der letzten Tage hatten dazu geführt, dass der Weiher fast ausgetrocknet war. Der Wassermangel führte dazu, dass den Fischen und vielen anderen Tieren die Lebensgrundlage fehlte.

Mit Hilfe eines Hydranten und einem Standrohr sollen deswegen vorausichtlich bis kommenden Montag ca. 4000 m³ Wasser in den Fischweiher gepumpt werden. Danach wird der Weiher, laut Bezirksregierung, abgefischt. (RadioKöln)

Unfallmarkierung PKW - hat der silberne Transporter links im Bild die "Sicht verstellt?" Überhaupt: Fährt an der Stelle irgendjemand Tempo 30? (rb/MF)

Kind bei Fahrradunfall verletzt

Höhenhaus - Ein BMW-Fahrer befuhr am 22.06.17 gegen 18.30 Uhr den Weidenbruch. Ein Kind kam mit dem Rad hinter einem parkenden Transporter hervor, überquerte die Straße und wurde vom Auto erfasst. (PP)

Kommentar: Querungshilfen geben kein klares Signal, wie z.B. ein Zebrastreifen. An Querungshilfen halten manche Autofahrer an, andere halten drauf. Die Unfallmeldung der Polizei verteilt die Schuld in gewohnter Manier:

"Das Kind kam plötzlich hinter einem parkenden Transporter hervor". Bremst man vor einer Querungshilfe ab? Weil hier Tempo 30 ist? Weil hier eine Schule ist? Na, Hauptsache, das Kind trug einen Helm .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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