Erstaunlich, wieviel Phantasie Pfandflaschen freisetzen. (Bild Pfandringe, Bild Herrmanns)
Mehrweg-Betrügereien

BRD - Pfandbetrug ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, der Schaden geht in die Millionen. Gegenüber dem Magazin CHIP verraten Supermarkt-Mitarbeiter die Tricks der Pfandgauner.

Der wohl bekannteste Trick: An der Pfandflasche wird eine Schnur befestigt und der Betrüger zieht die Flasche, nachdem sie gescannt wurde, an dem Faden wieder heraus und lässt sie erneut durchlaufen.

Trickreiche Betrüger kopieren das Pfandlogo auf dem Flaschenetikett und kleben es beispielsweise auf eine Nicht-Pfandflasche aus dem Ausland oder sogar auf präparierte Klopapierrollen. (EXPRESS)

Ein Loch ist im Eimer .. (Bild Krickhahn / KStA)

Dreister Benzinklau

Porz - Dass Benzindiebe Tankschlösser knacken und Sprit absaugen, ist eine bekannte Masche, vor allem bei Lastwagen, deren Tanks viel Inhalt haben. Neu aber ist, was sich diese Woche in Porz-Eil ereignete.

Dort stahlen Benzindiebe den Sprit aus geparkten Kleinwagen, indem sie ein Loch in den Tank bohrten. Der Wert der Beute beträgt keine 200 Euro, der Schaden mehrere tausend Euro. Wer keine Vollkasko-Versicherung hat, bleibt auf den Kosten sitzen. (KStA)

Kommentar: Für Menschen aus sehr armen Verhältnissen sind selbst ein paar Liter Sprit, eine Regenrinne oder ein paar Meter Stromkabel offenbar eine lohnende Beute. Und wenn die Armut auf Wanderschaft geht, ist ihr Erfindungsreichtum schier unerschöpflich. (rb/MF)

Hochwasser in Koblenz. (Holger Weinand, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Hochwasserschutzübung

Köln - Damit der Hochwasserschutz im Ernstfall auch gewährleistet ist, muss regelmäßig geübt werden. Die Stadt Köln und die beteiligten Partner führen vom 22. bis zum 24.06.17 in Köln entsprechende Hochwasserschutzübungen durch.

In den Aufbaubereichen sind Sperrungen aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Eine Behinderung der Anwohner, der Fußgänger und Radfahrer, des Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs wird auf ein mögliches Minimum reduziert.

Die StEB Köln sind um eine effiziente, umweltschonende und sichere Durchführung bemüht. Die Verkehrsteilnehmer werden durch Hinweisschilder auf Sperrbereiche hingewiesen, so dass die Umgehung der Aufbaubereiche gewährleistet ist. (StEB)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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