Rheinboulevard mit Blick auf Deutzer und Severinsbrücke (rb/MF)
Gibt es Bauwerke, die krank machen?

Deutz - Die Stadt setzt am viel diskutierten Rheinboulevard jetzt auch Streetworker ein, um das Verhalten von Jugendlichen zu ändern. Laut Verwaltung seien viele Jugendliche durch aggressives Verhalten auf der Freitreppe aufgefallen. (KR)

Kommentar: Liegt es an der seelenlosen Betonstruktur des Rheinboulevards, dass man hier soviel Polizei, Kehrmännchen und sogar Sozialarbeiter braucht? Wenige Meter weiter, im Rheinpark, ist das nicht nötig. Auf der grünen Wiese sind die Leute friedlich.

Da haben die Planer den Menschen aus den Augen verloren und nur noch die Ästhetik der Steine im Kopf gehabt. Das rächt sich. Statt Architektur, die krank macht, abzureissen, kriegt der Rheinboulevard sogar einen Architekturpreis. Herzlichen Glückwunsch! (rb/MF)

Kriegt Schäl einen neuen Kollegen? Den Tschüss vom Bosporüs? (Bild Hänneschen-Theater)

Neues aus Knollendorf

Istanbul - Der türkische Staatspräsident Erdogan hat die EU ultimativ zur Fortsetzung der Beitrittsgespräche aufgefordert. „Ihr habt keine andere Wahl, als die Kapitel zu öffnen, die ihr noch nicht eröffnet habt. Falls Ihr sie nicht öffnet: Auf Wiedersehen.“

Erdogan hatte vor dem Verfassungsreferendum seine Kritik an der EU verschärft. Nach seinem Sieg beim Referendum brachte er neue Volksabstimmungen über die Einführung der Todesstrafe und den Abbruch der Beitrittsverhandlungen ins Spiel. (KR)

Kommentar: Europa ohne Erdogan? Das wäre ja wie ein Hänneschen-Theater ohne Schäl! Das geht gar nicht, umgekehrt wird ein Schuh draus: Erdogan rein in's Hänneschen! Da antwortet er dann auf alle Fragen mit spitzer Schnüss immer nur mit "Tschüss!" (rb/MF)

Viel Verkehr rund um die Messe (Foto Tau)

Messestau - ganz was Neues ..

Deutz - Die KölnMesse ist eine der wichtigsten Betriebe der Stadt. Rund drei Millionen Besucher kommen jährlich auf die „Schäl Sick“. Das vernachlässigte Rechtsrheinische soll in den kommenden Jahren auf Vordermann gebracht werden.

Eines von mehreren Projekten ist dabei die Entwicklung von „Mülheim-Süd“. Direkt neben der Messe gelegen sollen dort 10.000 Wohnplätze und die gleiche Zahl  an Jobs entstehen. Doch bereits jetzt ist die Verkehrssituation, vor allem an Messetagen, problematisch.

Zunehmend staut sich der Verkehr an Messetagen auch im Mülheimer Stadtbezirk, so auf dem Clevischen und Pfälzischen Ring sowie in Wohnstraßen wie der Düsseldorfer Straße und der Mülheimer Freiheit“, sorgt sich Bezirksvertreter Nijat Bakis von den Linken. (KWS)

I-Phones sind hübsche, kleine Geldmaschinen, die überwiegend nicht in Amerika gebaut und gekauft werden. Dagegen ist Trump pures 18. Jahrhundert ..

Apple first

USA - Der US-Konzern Apple nahm mit dem Verkauf von iPhones im vergangenen Jahr 1,2% mehr Geld ein. Den Ausschlag dafür gab unter anderem der Erfolg des größeren und teureren iPhone 7 Plus.

Insgesamt legte der Umsatz um 4,6% auf 52,90 Milliarden Dollar zu. Somit sitzt Apple jetzt auf Bargeldreserven von 256,8 Milliarden Dollar. Davon liegen über 93 Prozent außerhalb der USA. (T-Online)

Kommentar: Man muss es wirklich zweimal lesen: Über 93% der Bargeldreserven von Apple liegen nicht in den USA. Sieht so Vertrauen aus oder Zustimmung zu "Amerika first?". Wir hören besser nicht auf Politiker-Reden, wir folgen dem "Weg des Geldes" .. (rb/MF)

DiTiB-Verwaltungsgebäude in Köln-Ehrenfeld (eigenes Bild)
Spitzelverein mit Geld überschüttet

BRD - Eine gestoppte Auszahlung staatliche Fördergelder von einer Million Euro für Sozialprojekte des islamischen Dachverbands DiTiB ist aufgehoben. Das bestätigte eine Sprecherin des Bundesfamilienministeriums.

Hintergrund war die DiTiB-Spitzel-Affäre. Das Zurückhalten der Gelder war notwendig gewesen, „um die Auswirkungen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens durch den Generalbundesanwalt auf die geförderten Modellprojekte der DiTiB nachzuvollziehen“.

Nun heißt es laut WDR und Süddeutscher Zeitung, dass DiTiB-Vertreter eine „strikte Trennung zwischen den geförderten Modellprojekten sowie den vom Ermittlungsverfahren Betroffenen“ zugesichert hätten. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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